Lebensthemen klären
Wie die Ursache Ihres Problems
zu Ihrer Lösung werden kann
Sie haben schon viel probiert, aber noch keine Lösung für sich gefunden?
Dann sind Sie vermutlich noch nicht zur Wurzel von Ihres Lebensthemas vorgedrungen. Das ist aus eigener Kraft und Anstrengung auch leichter gesagt als getan. Ein Sprichwort sagt: „Der Fisch bemerkt als Letzter, dass er im Wasser ist“.
LebensThemen Coaching
Hinderliche Lebensmuster erkennen und verändern
Sie haben schon viel versucht, aber irgendwie will sich keine anhaltende Änderung Ihres Problems einstellen?
Sie gewinnen durch ein Intensiv-Coaching mit mir Erkenntnis und Klarheit. Über die Wurzel des Problems und den daraus entstandenen Lebensmustern.
Danach halten Sie die Schlüssel in der Hand. Sie können Ihr Lebensthema neu bewerten und die Lebensmuster aus eigener Kraft verändern.
Meine Leidenschaft ist es, Sie auf der Entdeckungsreise zu den Wurzeln Ihrer Lebensthemen zu navigieren.
Wenn Sie im anschliessenden Entwicklungsprozess Unterstützung in Form von Reflexion und Feedback wünschen, begleite ich Sie gerne. Als Gegenüber, Herausforderer, Impulsgeber und Wegbegleiter.
Im Gleichwert – auf Augenhöhe.
Ihr Nutzen aus unserer Zusammenarbeit
Das sagen meine Klienten
Elisabeth Schoft
Leiten auf Weiblich
Stephan ist ein Coach mit viel Wissen und Empathie. Er geht auf die Fragestellungen gezielt ein und ist gleichzeitig flexibel bei sich ändernden Anforderungen. Er arbeitet wertebasiert und ist sympathisch. Seine Erfahrung macht ihn zu einem sehr wertvollen Impulsgeber.
Klaus Heitlinger
Geschäftsführer Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V.
Ich kann aktuell auf ein knappes halbes Dutzend Coaching-Sessions mit Stephan zurückblicken und es werden sicherlich noch weitere folgen. Stephan geht super auf meine Themen ein und setzt sehr hilfreiche Impulse. Keine Zusammenkunft vergeht ohne einen Aha-Moment. Die ruhige und aufgeräumte Art Stephans und seine Fähigkeit mit Fragen zu führen sind sehr inspirierend. Ich empfehle wärmstens eine Zusammenarbeit mit Stephan.
Dominik Wiese
Head of Sales EMEA | ZIEMANN HOLVRIEKA GmbH
Über Mich
Wie bin ich mit Lebensthemen in Berührung gekommen?
Lebensthemen werden übrigens auch als Lebensmuster, Lebensskript, oder Lebensstil bezeichnet.
Ich war bereits geraume Zeit im Verkauf als Key Account Manager, später dann als Führungskraft tätig. Der Umgang mit Menschen und der Verkauf machte mir große Freude. Bei Kunden kam ich gut an. Ich war erfolgreich. Doch eine Sache lief nicht so richtig „rund“: Entscheidende Kunden-Verhandlungen fühlten sich für mich wie Konflikte und Streit an. Ich gab oft und zu schnell nach. Das ärgerte mich kolossal, da ich mich unter Wert verkaufte.
Doch von Anfang an:
Als Jüngster von 3 Brüdern bin ich 1968 in Baden Württemberg auf die Welt gekommen. Mein Vater hat aufgrund seiner Alkoholkrankheit unsere Familie schon sehr früh verlassen. Meine Eltern liessen sich scheiden.
Danach erlebte ich fast täglich – oft schwerste – Gewalt. Mein Onkel, ebenfalls Alkoholiker, hatte nach dem Weggang meines Vaters beschlossen, das Regiment im Haus zu übernehmen. Das zog sich über mehrere Jahre hin…
Dadurch habe ich sehr früh gelernt, mit Konflikten auf meine ganz eigene Art umzugehen. Mein Glaubenssatz „Verlass dich nicht auf Menschen, schon gar nicht auf Männer“ hat leider mein weiteres Leben negativ beeinflusst. Viel stärker, als ich es mir je hätte vorstellen können.
Mein Lebensmuster „Streit“ bestand darin, daß ich mich jedem Konflikt, jeder Auseinandersetzung, jedem Streit, so gut es nur irgend ging, entzog. Ganz gleich ob an der Arbeitsstelle, in meiner Familie, im Verein oder bei Freunden. Das Schema und die Mechanik waren immer gleich – eigentlich logisch, denn ich war ja überall derselbe Mensch. Es ging mir in diesen Situationen wirklich gar nicht gut, da ich meist alles schluckte und nachgab.
Meine innere Überzeugung war, dass ich nur überleben und mich wohlfühlen kann, wenn ich nicht streite und mich daher lieber zurückziehe. Mein Motto lautete: „Harmonie um des lieben Friedens willen“.
Das hat auch meine Entwicklung und mein Verhalten als junger Erwachsener geprägt. Dann habe ich den Entschluss gefasst, mich auf die Suche nach der Ursache – also der Wurzel des Problems – zu machen. Rückzug und Ausweichen vor Konflikten waren mir ja schon bestens vertraut. Ich litt sehr unter diesen Symptomen des Problems.
Doch, wie könnte ich es verändern? Was kann mir helfen?
Nach langer Zeit der Suche bin ich dann auf mein Lebensmuster „Rückzug bei Streit“ gestoßen. In der Reflektion mit einem Coach gingen mir die Augen auf. Es fühlte sich an, als wenn in einem dunklen Raum ein heller LED-Strahler eingschaltet wird. Alles im Raum war nun sichtbar.
Das war für mich der Durchbruch.
Ich hatte Klarheit und Erkenntnis über die Wurzel meines Lebensthemas erlangt. Beim bloßen Erkennen wollte ich es jedoch nicht belassen. Allein dadurch hatte sich ja noch nichts an meinem Verhalten und Empfinden geändert.
Ich fasste einen Entschluss: Mit meiner Vergangenheit als Kind und Jugendlicher versöhne ich mich. Das ermöglichte mir, mein Lebensmuster „Streit“ nun aus eigener Kraft zu verändern. Ich habe ganz neu gelernt, mich Konflikten zu stellen und konstruktiv zu streiten.
Ich bin zutiefst dankbar, dass ich heute ohne Vorbehalte und Hemmungen jedem Konflikt begegnen kann. Dabei ist nicht entscheidend, ob ich als „Sieger“ daraus hervorgehe oder nicht.
Die Schattenseiten der Kindheit und Jugend haben auch Sonnenseiten in Form von Fähigkeiten und Fertigkeiten hervorgebracht. Ich lernte Situationen, Stimmungen und Zusammenhänge sehr schnell zu „scannen“, zu erkennen und einzuschätzen. Ein hohes Maß an Empathie und die Fähigkeit des aktiven Zuhörens sind ebenfalls „Früchte“ aus dieser Zeit.
Diese Fähigkeiten sind heute für Sie von Nutzen, wenn Sie auf der Suche nach den Wurzeln, dem Erkennen und dem Verändern ihrer Lebensthemen sind. Neben den erlernten Fähigkeiten und dem eigenen Erleben habe ich mich durch verschiedene Ausbildungen für diese Arbeit weitergebildet.
Das christlich-biblische Menschenbild ist die Wertebasis meiner Arbeit: Im Gleichwert – auf Augenhöhe.
Wenn ich nicht arbeite, sind meine Lieblingsorte der kleine Fluss beim Fliegenfischen, die Wanderwege in den Weinbergen oder auf meinem Cajon (sprich Kachon), einem Percussion-Instrument.